huhu zusammen =)
meine Gruppenstunde spielt sich auf den Dahler Höhen ab. Ich bin gespannt, ob ihr den Weg nachwandern könnt und ebenfalls coole Dinge sehen und erleben werdet:
https://youtu.be/6h-BrCxE99g
Liebe Grüße und Gut Pfad
Mo
Die Geisterstadt - online Gruppenstunde zum Nachwandern
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Re: Die Geisterstadt - online Gruppenstunde zum Nachwandern
Sehr cool!
Einer meiner Lieblingsort und vielleicht besuchen wir das ganze auch mal mit den Juffis.
Für historisch Begeisterte will ich noch ein paar Backgrounds hinterlassen.
1906 wurde das ganze als Sprengstoff Fabrik von Alfred Nobel eröffnet, die täglich 6000-7000kg Sprengstoff herstellte. Damit war diese Firma als Hochburg der Sprengstoffherstellung bekannt. Das wurde damals noch per Hand gemacht.
Das Fabrikgelände (heute bekannt als Sterbecker Tal) hatte eine eigene kleine Eisenbahn. Generell war die Angst vor einem Unfall sehr groß. Weshalb die „Bunker“ die Mo in seinem Video zeigt, meistens einen Eingang haben der min. zwei mal um die Ecke geht. In diesen „Bunkern“ wurde damals das Sprenkstoff von 2-4 Personen gestopft oder das Pulver vermischt. So wurde oftmals bis zu 1200kg Sprenkstoff in einem Bunker gelagert. Die Idee hinter dem Eingang war es, die Druckwelle, die beim Explodieren entstehen würde, abzudämpfen und so andere Gebäude zu schützen.
Leider hat das nicht sehr gut geklappt, denn 11 Jahre nach der Eröffnung kam es zum ersten großen Unglück.
Als Reaktion wurden mehr Dämpfwände errichtet. Aber auch das half leider nicht, da es drei Jahre später zu einem weiter Unglück auf einer unterirdischen Teststrecke kam.
Ich habe damals mit einem Zeitzeugen gesprochen, der mir erklärte, dass Teile bis nach Breckerfeld geflogen seien.
Nach dem zweiten Unglück zog die Firma nach Dortmund um.
Während des Kieges wurde das Gelände weiter verwendet und zur Munitionsfabrik umgebaut.
Nach dem die Autobahn gebaut wurde, wurde ein Großteil der Gebäude abgerissen.
Generell ist das Gelände in zwei Standpunkt aufgeteilt gewesen, einmal der „Haupteil“ heute im das Sterbeckertal und die „Produktion“ oben im Wald wo Mo war.
Teilweise ist das Gelände mit unterirdischen Gängen durchzogen, die es während des Krieges ermöglichten vom Tal in die „Bunker“ zu flüchten.
Auch für Hollwood war das ganze schon mal eingebunden :
https://www.stammdonbosco.de/?p=1548
Einer meiner Lieblingsort und vielleicht besuchen wir das ganze auch mal mit den Juffis.
Für historisch Begeisterte will ich noch ein paar Backgrounds hinterlassen.
1906 wurde das ganze als Sprengstoff Fabrik von Alfred Nobel eröffnet, die täglich 6000-7000kg Sprengstoff herstellte. Damit war diese Firma als Hochburg der Sprengstoffherstellung bekannt. Das wurde damals noch per Hand gemacht.
Das Fabrikgelände (heute bekannt als Sterbecker Tal) hatte eine eigene kleine Eisenbahn. Generell war die Angst vor einem Unfall sehr groß. Weshalb die „Bunker“ die Mo in seinem Video zeigt, meistens einen Eingang haben der min. zwei mal um die Ecke geht. In diesen „Bunkern“ wurde damals das Sprenkstoff von 2-4 Personen gestopft oder das Pulver vermischt. So wurde oftmals bis zu 1200kg Sprenkstoff in einem Bunker gelagert. Die Idee hinter dem Eingang war es, die Druckwelle, die beim Explodieren entstehen würde, abzudämpfen und so andere Gebäude zu schützen.
Leider hat das nicht sehr gut geklappt, denn 11 Jahre nach der Eröffnung kam es zum ersten großen Unglück.
Als Reaktion wurden mehr Dämpfwände errichtet. Aber auch das half leider nicht, da es drei Jahre später zu einem weiter Unglück auf einer unterirdischen Teststrecke kam.
Ich habe damals mit einem Zeitzeugen gesprochen, der mir erklärte, dass Teile bis nach Breckerfeld geflogen seien.
Nach dem zweiten Unglück zog die Firma nach Dortmund um.
Während des Kieges wurde das Gelände weiter verwendet und zur Munitionsfabrik umgebaut.
Nach dem die Autobahn gebaut wurde, wurde ein Großteil der Gebäude abgerissen.
Generell ist das Gelände in zwei Standpunkt aufgeteilt gewesen, einmal der „Haupteil“ heute im das Sterbeckertal und die „Produktion“ oben im Wald wo Mo war.
Teilweise ist das Gelände mit unterirdischen Gängen durchzogen, die es während des Krieges ermöglichten vom Tal in die „Bunker“ zu flüchten.
Auch für Hollwood war das ganze schon mal eingebunden :
https://www.stammdonbosco.de/?p=1548
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